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Ulk-Video mit Kult-Potential Schweizer Clip zu Trump ist Hit im Netz

Das Team von SRF-Talker Dominic Deville preist die Schweiz an, um sich bei Trump beliebt zu machen. Am Samstagmittag ist der Clip bereits über drei Millionen Mal angeklickt worden.

Die Idee dazu kommt aus den Niederlanden: Ein TV-Satiriker stellte sein Land dem neuen US-Präsidenten vor und schliesst mit den Worten: «America first, the Netherlands second» – «Zuerst die USA, an zweiter Stelle die Niederlande».

Jetzt findet die Idee in ganz Europa Nachahmer. Die Late-Night-Shows ringen um Trumps Aufmerksamkeit, etwa in Dänemark, Portugal und Belgien . Der deutsche Beitrag kommt von Jan Böhmermann, der versucht, den Niederländern die Stirn zu bieten – schliesslich gebührt Deutschland doch sicher der zweite Platz in der Weltpolitik?!

Am Freitag hat auch Dominic Deville in seiner Late-Night-Show nachgelegt. Im Video wirbt die Schweiz bei Donald Trump unter anderem für ihre Berge, das späte Frauenstimmrecht und die Schweizergarde – in Englisch und im «Trump-Style». Zudem beruhigt der Clip den Präsidenten: «Die Schweiz ist sehr sicher. Es gibt hier keine Mexikaner. Nirgends». Zudem habe die Schweiz das beste Militär. Deshalb schicke man dem Papst «die besten Kämpfer», «harte Kerle» mit «great style» – zu sehen ist die Schweizergarde.

Zum Schluss bittet die Schweiz, analog zu den Niederlanden: «Die USA zuerst, an zweiter Stelle die Schweiz.» Die Schweiz wolle dabei nicht einmal Trumps Geld. Sie habe dieses nämlich bereits.

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