Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dessen Frau Brigitte waren nicht mit leeren Händen zum Staatsbesuch nach Washington gereist. Mit im Gepäck ein Setzling einer symbolträchtigen Eiche. Der junge Baum stammt aus einem nordfranzösischen Wald, in dem im Ersten Weltkrieg mehr als 2000 US-Soldaten im Kampf gegen die Deutschen getötet worden waren.
Knapp eine Woche nach dem prestigeträchtigen Treffen ist der Baum aus dem Garten des Weissen Hauses verschwunden. An dessen Stelle ist nur noch ein gelbes Rasenstück zu sehen. Was war also geschehen?
Frankreichs Botschafter in den USA lüftete per Twitter das mysteriöse Verschwinden des Baums: «Er befindet sich in Quarantäne, was für jeden in die USA eingeführten lebenden Organismus vorgeschrieben ist. Er wird danach wieder gepflanzt.»