Vier Monate nach der Geburt stellt der Nationalzoo von Malaysia sein Pandababy der Öffentlichkeit vor. Besucher und Fotografen scharten sich um den kleinen Bären. Das Panda-Weibchen machte ein paar Schritte, verbrachte den Grossteil des Fototermins aber faul auf dem Bauch.
Noch hat das Pandababy keinen Namen. Dieser soll in einem Wettbewerb im Internet entschieden werden. Die Kleine wiegt mittlerweile neun Kilogramm – ein ausgewachsenes Panda-Weibchen bringt zwischen 70 und 100 Kilogramm auf die Waage.
Chinas «Panda-Diplomatie»
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Bild 1 von 3. Im Rahmen der so genannten «Panda-Diplomatie» vergibt China Pandabären an Länder, mit denen es diplomatische Beziehungen pflegt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Die Eltern des kleinen Pandas, Liang Liang und Xing Xing, sind eine Leihgabe der Volksrepublik China an Malaysia. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Neben Malaysia haben unter anderem auch die USA, Deutschland und Grossbritannien Pandas als diplomatische Geschenke erhalten. Bildquelle: Keystone.
Panda-Nachwuchs kommt in Gefangenschaft nur sehr selten vor. Der Grosse Panda gehört zu den am stärksten bedrohten Tierarten der Erde. Es leben rund 1800 Exemplare in Freiheit, hinzu kommen rund 520 in Gefangenschaft.