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200 Jahre Velo Vom Laufrad zum Hightech-Gerät

Es machte Damen selbstbewusst und Ferdy Kübler zum König. Vor 200 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Fahrrades.

Das Zweirad-Paradies schlechthin ist Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt fahren die Kopenhagener täglich 1,2 Millionen Kilometer mit dem Velo. Auch die Infrastruktur, sprich die Velowege, ist paradiesisch organisiert. Dies beruhigt den Verkehr. Auch beim Marketing wirbt die Stadt mit dem Drahtesel und seinen Vorteilen.

Im Gegensatz zu Kopenhagen haben viele Radfahrer in der Schweiz das Nachsehen, wenn es zum Beispiel um die Velowege geht. Aber auch nur sieben Prozent der Schweizer Bevölkerung bezeichnen sich als regelmässige Velofahrer. Unsere Infografik wagt einen Vergleich mit der Velo-Nation Niederlande.

Im 19. Jahrhundert ersetzte es das Pferd und revolutionierte später die Fortbewegungskultur: Vom hölzernen Laufrad entwickelte sich das Zweirad zu einem Hightech-Fahrzeug. Während dieser Bilderbuchkarriere ist viel passiert. So ist zum Beispiel das Velo praktisch daran schuld, dass Frauen Hosen tragen dürfen.

Karl Friedrich von Drais bewältigte am 12. Juni 1817 mit seinem Laufrad, der Draisine, in Mannheim eine 14 Kilometer lange Strecke. Die Jungfernfahrt soll ein voller Erfolg gewesen sein. Oder vielleicht doch nicht? Was ist Mythos und was ist Tatsache? «Einstein»-Moderator Tobias Müller macht den Fakten-Check und testet, ob Drais tatsächlich in einer Stunde 14 Kilometer gefahren ist.

Fahrräder sind beliebt – auch bei den Dieben: In der Schweiz werden jährlich rund 35'800 Fahrräder gestohlen. Lediglich 1,8 Prozent tauchen wieder auf. Unsere Infografik zeigt, in welchen Bezirken es besonders viele Langfinger gib, und Nein: nicht die Grossstädte in der Schweiz sind die Hotspots, was Fahrrad-Diebstahl angelangt.

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