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Vorwurf des Steuerbetrugs Shakira soll Millionen am Fiskus vorbeigeschleust haben

  • Shakira soll zwischen 2012 und 2014 über 16 Millionen Franken am Fiskus vorbeigeschleust haben.
  • Shakira hat den Vorwurf am Donnerstag vor einem Gericht in Barcelona zurückgewiesen.
  • Sie habe ihre steuerlichen Verpflichtungen in Spanien und anderen Ländern stets eingehalten.

Im Dezember hatte die Staatsanwaltschaft von Barcelona Klage gegen Shakira eingereicht. Insgesamt werden der Künstlerin sechs Delikte zur Last gelegt.

Bei ihrer Anhörung habe Shakira – Lebenspartnerin des spanischen Fussballstars Gerard Piqué – betont, dass sie in den Jahren 2012 bis 2014 ihren steuerlichen Wohnsitz nicht in Spanien gehabt habe, gab ihr Management bekannt.

Shakira ist seit acht Jahren mit Piqué zusammen und hat mit ihm zwei Kinder. Nach eigenen Angaben wohnt sie aber erst seit 2015 offiziell in Spanien. Davor hatte sie als Wohnsitz die Bahamas angegeben.

Nach Überzeugung der spanischen Behörden hatte die Kolumbianerin aber schon seit 2011 mehr als sechs Monate pro Jahr in der Region Katalonien – der Heimat Piqués – verbracht. Daher sei sie auch zwischen 2011 und 2014 «in Spanien mit ihrem gesamten Welteinkommen steuerpflichtig» gewesen, so die zuständige Staatsanwältin.

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