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Vulkanausbruch in Guatemala Feuervulkan hält die Region in Atem

Der «Volcan de Fuego» ist wieder aktiv. Die Erinnerung an den Juni-Ausbruch ist noch wach. Damals starben 190 Menschen.

Sie nennen ihn den Feuervulkan, den «Volcan de Fuego». Erst im Juni dieses Jahres ist der 3763 Meter hohe Vulkan das letzte Mal ausgebrochen. 190 Menschen fanden den Tod. Jetzt macht sich der Vulkan wieder bemerkbar.

Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde Conred setzte am Sonntag die Medien in Kenntnis. Die Aschesäule sei bereits mehr als tausend Meter hoch, sagte David de León. Die Asche des Vulkans ging inzwischen über mindestens sieben Orten am Südwesthang des Berges nieder.

Spektakel nahe der Hauptstadt

Trotz der Erfahrungen vom letzten Sommer haben die Behörden bislang darauf verzichtet, Gebiete um den Vulkan zu evakuieren. Der Vulkan sei bereits fünfmal ausgebrochen dieses Jahr, sagte de Léon.

Der Feuervulkan liegt 35 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Zuletzt war er zwischen dem 6. und 9. November ausgebrochen. Damals gab es keine Opfer oder Schäden.

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