- Ein starker Sturm mit starken Winden, Hagel und Regenfällen ist über die Mittelmeerinsel Zypern gefegt.
- Viele Strassen sind aktuell unpassierbar.
- Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Erst wurden die Einwohner der drittgrössten Mittelmeerinsel durch Blitz und Donner aus dem Schlaf gerissen. Innert Kürze zeigte sich die ganze Kraft des Sturms: Polizei und Feuerwehr mussten in der Nacht mehrfach ausrücken, um in Autos eingeschlossene Fahrer zu befreien und umgestürzte Bäume sowie Solaranlagen zu beseitigen, die vom Wind losgerissen worden waren.
Zahlreiche Haupt- und Zufahrtsstrassen vor allem in der Hauptstadt Nikosia sowie in der Hafenstadt Limassol sind noch immer nicht befahrbar, wie das zyprische Staatsfernsehen RIK berichtete. Solche Wetterkapriolen sind eher ungewöhnlich: In den letzten Wochen war es auf Zypern mehrheitlich sonnig bei Temperaturen um die 23 Grad.