Die SP Aargau steht vor einem Wechsel. Nach vier Jahren im Amt hört das Präsidium auf. Elisabeth Burgener und Cédric Wermuth waren als Co-Präsidenten im Amt. «Die Rücktritte erfolgen in bestem Einvernehmen. Die Gründe sind in verschiedenen – privaten und beruflichen – Veränderungen zu finden», heisst es in einer Mitteilung der SP Aargau.
Nach Wahlerfolgen ist Schluss
Man wolle einem neuen Präsidium die Gelegenheit geben, Akzente zu setzen, wird Burgener in der Mitteilung zitiert. Die Partei sei gut positioniert und habe Wahlerfolge feiern können. Die Erfolge bei den Grossrats- und Gemeindewahlen seien auch den beiden Präsidenten zuzuschreiben, so die SP Aargau weiter.
Am 9. Juni 2018 findet am ordentlichen SP-Parteitag die Ersatzwahl statt. Die neue Parteiführung könne ihre Arbeit somit in einem Jahr ohne Wahltermin aufnehmen, meint Wermuth zu Radio SRF. 2019 stehen danach bereits wieder nationale Wahlen an.