Mit dem neuen Fahrplan 2019 verschlechtere sich das ÖV-Angebot in der Innerrhoder Gemeinde Oberegg. Dieser Ansicht sind Teile der Bevölkerung. Eine Petition mit rund 300 Unterschriften will die Streichungen von Postautoverbindungen nicht akzeptieren. Die Petition wurde am Dienstag dem Kanton überreicht.
Besonders störend finden die Petitionäre, dass die Anschlüsse an die Schnellzüge verschlechtert würden und dass zwei Bus-Verbindungen im Feierabendverkehr von St. Gallen nach Oberegg wegfallen.
Mit dem geplanten Fahrplanwechsel verwandle sich Oberegg/AI in eine schlecht erschlossene Randregion. Für den Autor der Petition, Curdin Herrmann, ist dies inakzeptabel: «Die Verbindung Heiden-Oberegg-Heerbrugg muss überarbeitet und angepasst werden, damit für die Passagiere keine Nachteile entstehen.»
Die Forderung: Die Änderungen am Fahrplan für Oberegg sollen noch nicht in Kraft treten, bevor sie nicht überarbeitet sind und Bezirksrat wie Bevölkerung sollen besser miteinbezogen werden.