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Pharma-Branche Zofinger Siegfried mit mehr Reingewinn im ersten Semester

Zuliefer-Firma

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Siegfried erzielt rund drei Viertel seiner Verkäufe mit Wirksubstanzen und Zwischenprodukten. Rund ein Viertel entfallen auf Fertigformulierungen, bestehend aus sterilen Abfüllungen sowie Tabletten und Kapseln.

Der Pharmazulieferer Siegfried hat im ersten Semester einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Dagegen machte sich der Kauf des Wirkstoff-Geschäfts von BASF positiv bemerkbar: Bei der Rentabilität legte Sigfried klar zu.

So nahm die operative Marge (EBITDA) um 2,8 Prozentpunkte zu und lag bei 15,2 Prozent - dies bei einem um 1,3 Prozent tieferen Umsatz von 349,1 Millionen Franken.

Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Semester um 20,9 Prozent auf 52,9 Millionen Franken. Unter dem Strich schrieb Siegfried einen Reingewinn von 21,6 Millionen Franken, 55,1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.

Kauf von BASF-Abteilung zahlt sich aus

«Bereits im zweiten Jahr nach der Akquisition des Wirkstoff-Geschäfts von BASF mit drei Standorten konnten wir bei stabilen Verkäufen Synergien in wesentlichem Umfang nutzen», kommentierte Konzernchef Rudolf Hanko das Resultat in einer Mitteilung am Mittwoch.

Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Siegfried im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Beim Betriebsgewinn soll sich das Wachstum im zweistelligen Prozentbereich bewegen.

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