Das Aargauer Chemieunternehmen Dottikon ES ist im ersten Semester des Geschäftsjahres 2017/18 gewachsen, musste aber wegen Vorausleistungen etwas tiefere Margen hinnehmen.
Die Zahlen:
- Konkret stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 70,1 Milionen Franken
- Gewachsen sei man vor allem im Pharmabereich
- Produktionsleistung nahm laut Unternehmensangaben um 9 Prozent zu.
- Unter dem Strich resultierte im ersten Halbjahr ein Gewinn von 9,6 Millionen Franken, nach einem Überschuss von 9,5 Millionen das Jahr zuvor.
Die wachstumsbedingten Vorausleistungen in den Aufbau des Personals sowie in die Lager- und Kapazitätserweiterung hätten den Materialaufwand um 20 Prozent und den Personalaufwand um 5 Prozent erhöht, erklärt Dottikon hierzu. Zudem seien höhere Unterhaltskosten angefallen.
Die Investitionen im laufenden und in den kommenden Jahren werden nach Angaben des Unternehmens weiter ansteigen. Man prüfe dafür externe Finanzierungsoptionen. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2017/18 rechnet Dottikon unverändert mit einer Zunahme des Umsatzes und des Gewinns.