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Pilotprojekt in der Stadt Zug Der selbstfahrende Minibus darf auf die Strasse

«MyShuttle» hat jetzt ein offizielles Nummernschild. Mit der Bewilligung für Testfahrten geht es in die nächste Phase.

Im Frühjahr 2018 hat das Fahrzeug seine Strecke in Zug erfasst, sagt SBB-Mediensprecher Christian Ginsig. Jetzt finden Testfahrten zwischen dem Metalli und dem Technologiecluster Zug statt. Diese werden von Ingenieuren der Herstellerfirma und von Mitarbeitenden des Pilotprojekts durchgeführt. Ausserdem sind Begleiter an Bord. «Wenn zum Beispiel in einer Notsituation die Türen geöffnet werden müssen, dann ist eine Person dabei, die unterstützen kann», erklärt Ginsig.

Der Pilotbetrieb ist in einer zweiten Phase für eine geschlossene Kundengruppe vorgesehen. Dabei handelt es sich um Mitarbeitende der V-Zug AG. Nach erfolgreichem Abschluss und ausgewerteten Tests soll «MyShuttle» dann allen Zugerinnen und Zugern offenstehen.

Der selbstfahrende Shuttle ist ein gemeinsames Projekt von SBB, Mobility, Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Stadt Zug und Technologiecluster Zug. Mittlerweile gibt es in verschiedenen Schweizer Städten Erfahrungen mit führerlosen Bussen.

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