Das Aargauer Pilzjahr 2016 ist keines, das den Pilzsammlern Freude bereitet hat. Ähnlich wie im Jahr zuvor machte das Wetter nicht mit. «Der Sommer war trocken, der Frühherbst war trocken», erklärt Alda Breitenmoser, Leiterin des Amts für Verbraucherschutzes im Aargau, gegenüber Radio SRF.
Die Pilzsammler hatten nicht das im Korb, was sie essen wollten.
Der Regen, der kam dann zwar noch. Die Pilze schossen aus dem Boden. Das Problem: «Dort hat man vor allem ungeniessbare und giftige Pilze gefunden. Die Pilzsammler hatten nicht das im Korb, was sie essen wollten, das war speziell im 2016», sagt Breitenmoser im Interview weiter.
Die Pilzkontrolleure hatten aufgrund der vielen giftigen Pilze ab Herbst doch alle Hände voll zu tun, heisst es beim zuständigen Amt weiter. Die genaue Anzahl Kilogramm Pilze und die Einsätze der Pilzkontrolleure sind in Zahlen noch nicht verfügbar. Der Kanton veröffentlicht diese erst mit dem Jahresbericht Mitte Jahr.
Im Kanton Solothurn sind noch keine Zahlen bekannt. Die Pilzkontrolleure müssen ihre Daten erst am 10. Februar abliefern, heisst es bei der kantonalen Lebensmittelkontrolle.