In diesem Jahr verpassten die St. Galler die Playoffs und müssen in den Playouts gegen Thun um den Ligaerhalt spielen. Mit einem neuen Konzept will sich der Verein künftig in der oberen Tabellenhälfte etablieren.
Der Präsident des Vereins, Thomas Eberle, ist überzeugt, dass es in der nächsten Zeit klappt. Die Strukturen wurden verbessert und die sportliche Leitung kontinuierlich verstärkt.
Mannschaft mit Potential
Früher sind die meisten guten Spieler abgesprungen, sobald Angebote von besseren Vereinen gekommen sind. Das hat sich laut Eberle geändert.
Einer, der trotz Angeboten bei Wasa bleibt, ist der Stürmer Michael Schiess. Ausschlaggebend für seinen Entscheid sei das Potential, das in der Mannschaft steckt. Er sei zuversichtlich, dass Wasa im Schweizer Unihockey eine wichtige Rolle spielen werde.
Bald Nationalspieler?
Die technischen Fähigkeiten, seine Wendigkeit und Schnelligkeit sind für Wasa Gold wert. Der 21-Jährige aus Waldstatt ist stolz, für Wasa zu spielen. Auch wenn in einem Spiel viel von seiner Form abhängt, Druck spüre er keinen. Im Gegenteil: Es sei motiviert. Das ist auch den Verantwortlichen der Nationalmannschaft nicht entgangen.