Volley Luzern zeigte sich in der jüngsten Vergangenheit in guter Form: Die Qualifikation beendete das Team auf Rang drei und in den letzten sieben Meisterschaftsspielen ging es jeweils als Sieger vom Platz. Dennoch sei der Playoff-Viertelfinal kein Selbstläufer, sagt Nick Amstutz: «Näfels startete nicht stark in die Saison, hat seine Leistung jedoch gesteigert. Darum wird es für beide Teams eine spannende Herausforderung.»
Nick Amstutz ist bei Volley Luzern, trotz erst 26 Jahren, ein Urgestein. Bereits beim Aufstieg vor beinahe fünf Jahren war er dabei. Seither hat das Team deutliche Fortschritte gemacht und mit dem Playoff-Halbfinal im vergangenen Jahr seine bisher beste Saison abgeschlossen. Diesen Erfolg schreibt Amstutz auch seinem Trainer zu: «Liam Sketcher ist sehr wichtig und es ist schade, dass er uns verlassen wird. Er überlässt den Spielern sehr viel Verantwortung, was uns antreibt und besser macht.»
Die Zukunft des Sport- und Geografiestudenten steht ebenfalls in den Sternen. Aktuell wisse er noch nicht, wann er zurücktreten werde. Zuerst gilt sein Fokus nun den Playoffs. Daneben stehen die Luzerner im Cup im Halbfinal. Somit könnte Captain Amstutz gar ein Double gewinnen. Soweit vorausdenken wolle er jedoch nicht, sagt der Luzerner: «Wir nehmen alles Schritt für Schritt und wollen uns nicht zu grosse Hoffnungen machen. Wir dürfen den Fokus nicht verlieren.»
Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr