Die grosse Bedeutung der politischen Bildung sei für die Regierung zwar unbestritten, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Ein Fach Politik stünde jedoch im Widerspruch zum interkantonal getragenen Anliegen, gesellschaftlich relevante Themen nicht in einzelne, sondern in möglichst viele Fächer und Fachbereiche einzubinden.
Die von der Initiative geforderten Inhalte und Kompetenzen sind gemäss Regierung Teil des Lehrplans 21.
Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt hatten die Initiative im Juni 2016 mit 3120 Unterschriften eingereicht. Sie argumentierten, dass im Lehrplan 21 die Chance für ein Fach Politik verpasst worden sei. Mit einem solchen Fach soll ein gewisses politisches Basiswissens sichergestellt werden.