- Der Kanton Luzern spart bei der Prävention häuslicher Gewalt 40 Stellenprozente ein – weg fallen unter anderem die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen, gewisse Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie Präventionskampagnen.
- Der Luzerner Stadtrat will nun einen Teil dieser Aufaben übernehmen, wie das die SP/JUSO-Fraktion des Stadtparlaments fordert.
- Kostenpunkt wäre «ein tiefer sechsstelliger Betrag», je nach konkreter Umsetzung.
- So sollen städtische Institutionen (Kesb, Beratungsstellen usw.) durch Externe geschult werden. Schwerpunkte: Sensibilisierung und Prävention. Auch öffentliche Veranstaltungen zum Thema sind denkbar.
- Der städtische Sozialdirektor Martin Merki kritisiert den Kanton: «Es ist für den Stadtrat nur schwer nachvollziehbar, weshalb sich der Kanton bei einem derart wichtigen Thema aus der Verantwortung zieht.»
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Prävention häuslicher Gewalt Stadt Luzern springt für den Kanton in die Bresche
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fiss; Regionaljournal Zentralschweiz, 6:32 Uhr