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Eine Skifahrerin während einem Rennen.
Legende: Priska Nufer fährt am liebsten im Super-G. Keystone

Priska Nufer «Ich gehe meinen eigenen Weg»

Am Weltcup-Finale im schwedischen Are zeigte Priska Nufer im letzten Rennen der Saison noch einmal eine gute Leistung: Sie fuhr auf den 18. Rang. In der Super-G Disizplinenwertung belegte sie schlussendlich Rang 23. «Damit konnte ich mich im Vergleich zum Vorjahr nochmals steigern. Es geht Schritt für Schritt vorwärts und das muss ich so mitnehmen in den nächsten Winter», sagt Priska Nufer.

Die Obwaldnerin ist keine Senkrechtstarterin und sie ist sich gewohnt kleine Schritte zu machen. Mit 26 Jahren gehört sie nicht mehr zu den Jüngsten im Kader von Swiss Ski. Aber sie hat sich konstant nach oben gearbeitet: 2011 startete sie zum ersten Mal im Weltcup und mittlerweile zählt sie bereits 76 Einsätze. Die beste Platzierung in diesem Winter: Rang 10 in der Kombination in Crans Montana.

Der grosse Coup steht noch aus. Sie gehe aber ihren eigenen Weg und lasse sich nicht beirren von anderen Fahrerinnen, sagt die Alpnacherin. «Manchmal wünsche ich mir schon, dass es schneller vorwärts geht», gibt Priska Nufer zu. Aber die Richtung stimme, die Resultate werden besser. «Mit der Saison bin ich zufrieden, auch wenn ich leider nicht bei den Olympischen Spielen dabei sein konnte.»

Auch wenn die Weltcup-Saison vorbei ist, verstaut Priska Nufer die Skis noch nicht im Keller. Anfang April stehen noch die Schweizermeisterschaften auf dem Programm. Danach geht es mit dem Freund nach Thailand an den Strand und im Mai starten bereits wieder die Vorbereitungen für nächste Saison.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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