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Projekt «Paimio» Siegerprojekt für den Spitalneubau Wolhusen steht fest

Eine Planergemeinschaft aus Basel gewinnt den Architekturwettbewerb. Der Neubau soll 2022 in Betrieb genommen werden.

Am Mittwoch wurde das Siegerprojekt des Architektur-Wettbewerbes für den Neubau des Spitals Wolhusen bekanntgegeben. Gewonnen hat ein Basler Projekt namens «Paimio».

Das Siegerprojekt biete ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis, heisst es in einer Mitteilung des Luzerner Kantonsspitals (LUKS). Durch die modulare Infrastruktur könne zudem auf künftige Entwicklungen reagiert werden.

Untergeschosse bleiben erhalten

Der flache, zweigeschossige Bau entspreche den Anforderungen an einen modernen Spitalbetrieb und nehme Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anwohner. Im ersten Obergeschoss ist der Bettentrakt untergebracht und im Erdgeschoss das Ambulatorium, die Therapieräume, sowie ein Restaurant. Im Untergeschoss befinden sich die Notfallstation, die Röntgen-Abteilung und die Operationssäle.

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- Öffentlichkeitsanlass: Dienstag, 23. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rössli ess-kultur, Wolhusen

- Ausstellung der eingereichten Projekte: Mittwoch, 24. Januar, bis Freitag, 26. Januar 2018, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, Samstag, 27. Januar 2018, 09.00 – 16.00 Uhr im Schützenhaus.

Die beiden Untergeschosse sind mit den heute bestehenden Untergeschossen erschlossen. Sie werden erhalten bleiben. Das restliche Spitalgebäude wird rückgebaut und durch eine öffentliche Parkanlage ersetzt.

Veraltete Infrastruktur

Für einen Neubau habe man sich entschieden, weil das in den 1970er-Jahren erstellte Spital Wolhusen sanierungsbedürftig sei und nicht mehr den heutigen Anforderungen entspreche, schreibt das LUKS. Deshalb entschieden sich der Regierungsrat des Kantons Luzern und der Spitalrat für einen Neubau.

An der öffentlich ausgeschriebenen Präqualifikation nahmen 26 Teams teil.

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