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Public Piano Das wandernde Piano soll Basel musikalisch bereichern

In der Markthalle macht es den Anfang. Das öffentliche Piano soll zum Spielen und Zuhören anregen.

Ab Samstag 5. Januar steht in der Markthalle beim Basler Bahnhof das Public Piano. Die Idee des wandernden Pianos haben die beiden Maturanden Janick Furler und Noah Weber umgesetzt.

Janick Furler, was ist die Idee des Public Piano?

Wir findes es sehr wichtig eine Plattform zu bieten für Leute, die gerne Musik machen. Mit einer Gitarre ist das recht einfach, mit einem Piano ist es schon schwieriger. Aber auch für diese Leute wollen wir eine Plattform schaffen, auf der man die Musik nach aussen tragen kann.

Wie funktioniert das Public Piano?

Unsere Idee ist, dass es durch die Gegend wandert und jeweils etwa zwei Wochen an einem Ort bleibt. Es sollen einfach Leute kommen, die gerne spielen und Leute, die gerne zuhören oder vielleicht singen, so dass man zusammen Musik machen kann. Das Schöne ist, dass an einem Ort wie der Markthalle sowieso Menschen zusammenkommen, um Zeit zu verbringen, etwas zu essen und zu trinken. Das Piano passt sehr gut hierher.

Was ist der Reiz eines Musikinstruments im öffentlichen Raum, wo man es nicht erwarten würde?

Ich denke, es ist genau das Unerwartete, was es spannend macht. Man hört irgendwo ein Klavier, erkennt vielleicht eine Melodie und geht dann schauen, wer da spielt. Und wenn man selber spielen kann und zeigen kann, was man drauf hat, dann ist das auch ein tolles Gefühl.

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