Das Exportvolumen der Luzerner Wirtschaft betrug im zweiten Quartal 1,3 Milliarden Franken und lag damit um 13 Prozent über dem Vorjahreswert, wie das kantonale Statistikamt Lustat am Dienstag mitteilte. Dabei hatten die Maschinen- und Elektronik-, sowie die Metallindustrie die grössten Anteile.
Auch die Baubranche konnte weiterhin von der regen Bautätigkeit profitieren. Für die zweite Jahreshälfte erwarten die Baufirmen eine unveränderte Geschäftslage; als grösstes Hemmnis wird der Mangel an Arbeitskräften bezeichnet.
Auch Hotels profitierten vom Ausland
Verbessert hat sich im zweiten Quartal auch die Geschäftslage im Luzerner Gastgewerbe. Sowohl in der Gastronomie als auch in der Beherbergung sei die Geschäftslage Ende Juni gut gewesen, teilte Lustat mit.
Von der guten Wirtschaftslage nicht wirklich profitiert hat der Detailhandel. Zwar konnten viele Detailhändler im zweiten Quartal die Absatzmenge steigern, doch wirkte sich dies nur bedingt auf die Geschäftslage aus.