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Raiffeisen Skandal Ex-Verwaltungsratspräsident darf Professor bleiben

Die Leitung der Universität St. Gallen nimmt die Vorwürfe der Finma gegen den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Raiffeisen Schweiz, Johannes Rüegg-Stürm, zur Kenntnis. Er soll als Verwaltungsratspräsident die Kontrolle über Raiffeisen Ex-CEO Pierin Vincenz vernachlässigt haben. Die Universität St. Gallen sieht dennoch keinen Handlungsbedarf. Laut Prorektorin Ulrike Landfester fehlten für allfällige weitere Schritte gegen Rüegg-Stürm ein juristisch wirksames Urteil oder ein Berufsverbot.

«Risiko lohnt sich»

Von der Universität St. Gallen wird gewünscht, dass Professoren auch ausserhalb der Universität tätig sind und dort aktive praktisch-unternehmerische Erfahrungen sammeln. Dies berge ein gewisses Risiko, gibt Prorektorin Landfester zu. Dennoch lohne sich dieses Risiko.

Die aktuelle Professur von Johannes Rüegg-Stürm läuft bis 2020. Dann muss er als Professor wieder bestätigt werden.

Forschungs-Frei-Semester

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Johannes Rüegg-Stürm ist seit 2002 Professor an der Universität St. Gallen. Er wird das nächste Semester nicht in der Lehre tätig sein. Rüegg-Stürm nimmt ein Forschungs-Frei-Semester. Dieses war gemäss Universität seit längerem fällig und jetzt nach dem Rücktritt als Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz möglich. Es habe nichts mit den aktuellen Vorwürfen der Finma zur Funktion des Verwaltungsrates der Raiffeisen Schweiz zu tun.

Audio
Johannes Rüegg-Stürm darf Uniprofessor bleiben
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 19.06.2018. Bild: zvg
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 29 Sekunden.

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