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Raumentwicklungskonzept 2018 Die Stadt Luzern will Quartierzentren stärken

Der Stadtrat will bis im Jahr 2035 Wohnraum und Arbeitsplätze für 97'000 Menschen zur Verfügung stellen.

Das Raumentwicklungskonzept 2018 zeigt auf, wie sich die Stadt Luzern in den nächsten 15 Jahren räumlich entwickeln soll. Der Kanton rechnet für die Stadt Luzern bis 2035 mit einer Bevölkerung von rund 97 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Der Stadtrat will den Fokus auf die Entwicklung und Stärkung von Quartierzentren legen. Das Konzept ist auch eine wichtige Grundlage für die Zusammenführung der beiden Bau- und Zonenordnungen (BZO) der Stadtteile Littau und Luzern.

Wichtige Ziele der Stadt:

  • Die Stadt will mit den bestehenden Bauzonen auskommen und keine Neueinzonungen vornehmen.
  • Der Stadtrat will die Quartiere stärken und mit attraktiven Begegnungsräumen lebendiger gestalten.
  • Zusammenspiel von alt und neu: Alte Bausubstanz soll bewahrt werden, aber auch neue Gebäude sollen möglich sein.
  • Verdichtung: Je dichter die Bebauung ist, umso grösser ist die Bedeutung von Freiräumen.

Um das aktuelle Verhältnis von einem Arbeitsplatz auf einen Einwohner beizubehalten, sollen auch die Arbeitsplätze im gleichen Umfang wachsen.

Öffentliche Mitwirkung

An fünf Veranstaltungen wurde der Entwurf des Entwicklungskonzepts der Bevölkerung und einem Fachpublikum vorgestellt und diskutiert. Die öffentliche Mitwirkung stiess auf grosses Interesse. Die Eingaben wurden geprüft und so weit wie möglich ins Raumentwicklungskonzept 2018 integriert, wie die Stadt am Dienstag an einer Medienorientierung bekannt gab.

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