Wie wollen die Zugerinnen und Zuger ihre Stadt weiterentwickeln? Mit dieser Frage im Gepäck begibt sich der Zuger Baudirektor Andreé Wicki diese Woche auf eine Tour durch die Quartiere. Mit der Aktion «Zukunfts-Mobil» will die Stadt Zug die Wünsche und Bedürfnisse der Stadtbewohnerinnen und Bewohner genauer kennenlernen. Mit Hilfe eines Fragebogens und unterstützt von Angestellten der Stadt werden die Stadtbewohner befragt. Hintergrund der Aktion ist die bevorstehende Orstplanrevision.
Ergebnisse im 2018
Zug wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. Absehbar ist, dass sich die Stadt nach innen entwickelt und auch nach innen wächst. Diesen Prozess soll die Bevölkerung mitgestalten. André Wicki sagt, man nehme die Rückmeldungen aus der Bevölkerung durchaus ernst, man habe keine Zeit dafür, die eingegangenen Fragebögen verstauben zu lassen.
Die Zeit ist zu kostbar, die Fragebogen liegen zu lassen. Wir wollen am liebsten schon übermorgen mit der Bevölkerung die Stadt umgestalten.
Das «Zukunfts-Mobil» hält unter anderem am Kolinplatz in der Zuger Altstadt. 18 Fragebogen sind am Ende der Standaktion eingegangen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Altstadt konnten detailliert zu Themen wie Freizeit und Wohnen Auskunft geben und Wünsche für die Zukunft einbringen. Am nötigsten seien in der Altstadt neue Grünflächen, sind sich die Mehrheit der Befragten einig.
Schön wäre ein grüner Gürtel rund um die Altstadt, der begehbar wäre.
Die Ergebnisse der Umfrage will der Zuger Stadtrat nächstes Jahr bekannt geben.