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Rechenzentrum im Bunker EWL investiert 30 Millionen Franken

Der städtische Energieversorger baut in der ehemaligen Zivilschutzanlage im Wartegghügel in Luzern ein Rechenzentrum.

In der 1700 Quadratmeter grossen Bunkeranlage werden Computer untergebracht, die Daten von Firmen und ihren Kunden speichern. Mit seinem unterirdischen Standort biete der Stollen die «höchste physische Sicherheit», sagt EWL-Chef, Stephan Marty: «Der Bunker ist der ideale Ort um Daten sicher lagern zu können».

Das Projekt kostet 30 Millionen Franken. Läuft alles nach Plan, laufen die Rechner in rund eineinhalb Jahren.

Der Bunker ist der ideale Ort um Daten sicher lagern zu können
Autor: Stephan Marty EWL-Chef

Der Kanton hatte die Zivilschutz-Anlage im Wartegghügel in den 1960er-Jahren für die Regierung und die Schüler der Kantonsschule Luzern gebaut. Nachdem die Anlage an die ursprüngliche Eigentümerin, die Stadt Luzern, zurück ging, suchte diese einen neuen Verwendungszweck.

EWL nutze nun die Gunst der Stunde, heisst es in der Mitteilung weiter. Im Rahmen des Umbaus der See-Energie-Zentrale am Inseliquai wird auch das neue Rechenzentrum an das Netz angeschlossen.

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