Die Rechnung von Appenzell Innerrhoden schliesst mit einem Überschuss von 2,5 Mio. Franken. Budgetiert war ein Defizit von 2,8 Millionen. Für die Differenz verantwortlich sind unter anderem unerwartet hohe Steuereinnahmen.
Unter anderem habe sich das gegenüber dem Vorjahr nochmals verbesserte wirtschaftliche Umfeld ausgewirkt, stellte der Innerrhoder Säckelmeister Ruedi Eberle am Mittwoch fest.
Die Einnahmen aus sämtlichen Steuerarten lagen 2018 über dem Voranschlag. Neben den Steuereinnahmen führte auch die Zusatzausschüttung der Nationalbank zum positiven Ergebnis.
Höhrer Gesundheitskosten
Zum Ergebnis trugen auch ausserordentliche Erträge bei. So konnten Vorfinanzierungen für das Alters- und Pflegezentrum, für den Wasserbau oder die Sanierung von Bahnübergängen aufgelöst werden.
Einen höheren Aufwand als budgetiert gab es etwa bei den ausserkantonalen Hospitalisationen. Erklärt wird dies mit unüblich vielen Fällen mit einem sehr hohen Schweregrad. Im Spital Appenzell konnten die geplanten Fallzahlen nicht erreicht werden.