Die Luzerner Regierung hält die Fusion der Gemeinden Altishofen und Ebersecken für «sinnvoll und förderungswürdig»: Sie hat für den geplanten Zusammenschluss einen Beitrag von 4,6 Millionen Franken bewilligt.
Dieser setzt sich aus einem Fusionsbeitrag von 3,6 Millionen Franken sowie aus einem Betrag von einer Million Franken «für Nachholbedarf bei Investitionen» zusammen. Dies teilte die Luzerner Regierung am Donnerstag mit.
Fusion als «Rettungsring» für Ebersecken
«Sinnvoll und förderungswürdig» sei die Fusion aus kantonaler Sicht insbesondere auch wegen der angespannten finanziellen Situation von Ebersecken, schreibt die Regierung. Ohne Fusion sei die Zukunft der Gemeinde ungewiss.
Als nächstes wird die Bevölkerung am 24. Mai über den Entwurf des Fusionsvertrags informiert. Im Herbst soll darüber abgestimmt werden. Die Fusion ist per 2020 geplant. Diese liegt insofern auf der Hand, als die Gemeinden bereits heute zusammenarbeiten: Die Verwaltung von Ebersecken ist seit rund 40 Jahren in Altishofen angesiedelt.