Die SVP steigt mit einer Zweierkandidatur in die Wahlen vom 4. März. Die Basis unterstützte an der Versammlung in Stans die Strategie der Parteileitung. Sie will so die beiden Sitze halten und aktuell keinen weiteren Sitz in der siebenköpfigen Regierung anpeilen.
Nebst Bildungsdirektor Res Schmid soll dies die aktuelle Landratspräsidentin Michèle Blöchliger bewerkstelligen und den Sitz des abtretenden Landwirtschaftsdirektors Ueli Amstad verteidigen.
Im Vorfeld gab es parteiintern Stimmen, die ein Dreierticket forderten, um dem Stimmvolk eine Auswahl zu bieten. Sie waren an der Versammlung aber deutlich in der Minderheit.
Ebenfalls stellte die Parteileitung die 31 Kandidierenden für den Landrat vor. Es sind 28 Männer und 3 Frauen.
Grüne verzichten
Am gleichen Abend fand auch die Versammlung der Grünen Nidwalden statt. Sie verzichten auf eine Regierungsratskandidatur, da man keine Personen mit reellen Wahlchancen habe finden können.
Für die Landratswahlen haben die Grünen aber 39 Kandidierende aufgestellt – 19 Männer und 20 Frauen.
Auch FDP muss Sitz verteidigen
Noch ausstehend sind die Nominationen der Nidwaldner FDP. Deren Delegerte bestimmen am kommenden Donnerstag ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gesamterneuerungswahlen vom 4. März.
Die FDP hat einen freiwerdenden Sitz zu verteigigen, jenen von Gesundheitsdirektorin Yvonne von Deschwanden. Finanzdirektor Alfred Bossard stellt sich erneut zur Wahl.