Jean-Pierre Gerwig, Alphons Matt, Elisabeth Schnell, Waldemar Feller, Arthur Welti und Josef Renggli: Dieses Team – unterstützt durch eine Technik-Equipe – liessen 1956 das «Züri Fäscht» auch für alle Daheimgebliebenen lebendig werden.
Wir werden Zeuge, wie der Ballon Helvetia über dem Zürichsee hochsteigt und Sand auf «Pessimisten und Nörgler» streut. Wir begegnen vergessenen Attraktionen wie Steinschleuder, Geschirr werfen oder Bücherversteigerung. Musikalisch gibt es ein Wiederhören mit den Geschwistern Schmid und einem Chor unter der Leitung von Willi Gohl.
«Züri Fäscht» vom 1. bis 3. Juli 2016
Spektakuläre Shows – zu Wasser, zu Lande und in der Luft – das verspricht auch das diesjährige «Züri Fäscht». Über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher werden sich in den Strassen entlang der Limmat und rund um das Seebecken vergnügen.
Reportage
Das «Züri Fäscht» ist das grösste Fest der Schweiz. Auf 60 Bühnen finden Konzerte und Aufführungen statt. Für das leibliche Wohl sorgen 130 Festwirtschaften und zahlreiche Essensstände. Rund 70 Schausteller sorgen an der Chilbi für Spass und Adrenalin-Kicks. Zu den Hauptattraktionen des «Züri Fäscht» gehören drei musikalische Feuerwerke, die die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann ziehen werden.
Erstes «Züri Fäscht» vor 65 Jahren
Zum 600-Jahr-Jubiläum der Zugehörigkeit des Kantons Zürich zur Eidgenossenschaft, stellte die Stadt Zürich 1951 das erste «Züri Fäscht» auf die Beine. Durch den überwältigenden Erfolg beflügelt, wurde es zwei Jahre später erneut durchgeführt und 1956 ein drittes Mal. Seit 1976 findet das «Züri Fäscht» in seiner heutigen Form statt. Seit 1991 gehört das traditionelle Sommerfest jedes dritte Jahr fix in den Veranstaltungskalender der Stadt Zürich.