Warum es am Samstag zu der tödlichen Messerstecherei in einer Asylbewerberunterkunft in Aarau kam, ist noch unklar. Klar hingegen scheint, dass der festgenommene 27-jährige Iraner im Streit mit einem Messer auf zwei seiner Landsleute eingestochen hat.
Im Rahmen der Hafteröffnung vor der Staatsanwaltschaft gab der 27-Jährige zu, als Einzeltäter auf die beiden Landsleute losgegangen zu sein.
43-Jähriger stirbt im Spital
Die Bluttat hatte sich am frühen Samstagmorgen in der unterirdischen Asylbewerberunterkunft beim Kantonsspital in Aarau abgespielt. Als die Polizei anrückte, fand sie zwei schwerverletzte Männer und den Täter vor, der das blutverschmierte Messer noch in der Hand hielt. Der Messerstecher liess sich widerstandslos festnehmen.
Ambulanzen versorgten die beiden Verletzten und brachten sie ins nahegelegene Kantonsspital Aarau. Wenig später starb der 43-jährige Iraner. Das zweite Opfer, ein 25-Jähriger, wurde notoperiert und liegt noch schwer verletzt im Spital. Nach Angaben der Aargauer Kantonspolizei ist er aber ausser Lebensgefahr.
Mit Hilfe von Dolmetschern wurden zahlreiche Bewohner der Unterkunft befragt. Die Polizei erhofft sich so Angaben zu einem möglichen Motiv für die Tat.
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