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Aargau Solothurn Aargauer Windkraft-Gegner nehmen nochmals einen Anlauf

Die Windkraft-Gegner im Aargau haben noch genug Puste, um ein weiteres Mal Unterschriften zu sammeln. Nachdem im ersten Anlauf Unterschriften geklaut wurden, will Mitinitiant Cornelius Andreaus nochmals von vorne beginnen. Dieses Mal nicht alleine, sondern mit der Unterstützung von Verbänden.

Noch vor zwei Wochen waren die Windkraft-Gegner im Aargau am Boden zerstört: Sie hatten gemäss eigenen Angaben die nötigen Unterschriften für eine Initiative zusammen und wollten sie bei der Staatskanzlei fristgerecht am 16. Mai einreichen. Doch genau in der Nacht davor kamen sämtliche Unterschriften abhanden. Unbekannte sollen sie gestohlen haben, die Polizei untersucht den Fall.

Es wird nochmals gesammelt

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Neuer Anlauf für Windkraft-Moratorium (30.05.2014)
01:45 min
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Aus Frust wussten die Initianten rund um den Cornelius Andreaus aus Oberhof zuerst nicht, ob sie nochmals von vorne beginnen sollten. Nun steht fest: Es wird nochmals gesammelt. Auf Anfrage bestätigt dies Cornelius Andreaus gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn. Und im Gegensatz zur ersten Auflage seien dieses Mal nicht nur Einzelpersonen am Werk, sondern auch Verbände und Vereine, darunter Pro Natura Aargau.

Auch Pro Natura Aargau ist dieses Mal mit dabei

Der Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, Johannes Jenny, bestätigt dies auf Anfrage. Wie genau der Text der neuen Initiative aussehen wird, ist noch unklar. Wenn es nach Mitinitiant Cornelius Andreaus geht, soll dieser möglichst gleich aussehen wie in der ersten Auflage. Das heisst: Windkraftwerke sollen solange verboten werden, wie noch Atomkraftwerke in der Schweiz laufen.

Und: Betreiber von Windturbinen müssten auch beweisen, dass ihre Maschinen für die Gesundheit von Mensch und Tier unschädlich sind.

Wenn es nach den Initianten geht, sollen die Hürden nicht nur im Kanton Aargau hoch sein, sondern auch in den Nachbarkantonen Basel-Land und Solothurn. Auch dort sollen Komitees gegründet und ähnliche Initiativen lanciert werden wie im Aargau, hoffen die Initianten.

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