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Aargau Solothurn Kunstmuseum Solothurn zeigt Susan Hodel

Zum zweiten Mal nach 1999 bietet das Kunstmuseum Solothurn der Malerin und Zeichnerin Susan Hodel die Gelegenheit zu einer grösseren Werkschau. Mittlerweile ist die Künstlerin radikaler geworden.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn fasst alle Werke Susan Hodels von 2008 bis 2012 zusammen. Zudem werden auch einige ältere Werke gezeigt.

Kunstbild
Legende: Eines der Werke der Lostorfer Künstlerin Susan Hodel, das im Kunstmuseum Solothurn gezeigt wird. ZVG

Seit der ersten Präsentation im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung mit Anje Hutter und Lucia Coray habe sich das Werk von Susan Hodel radikalisiert, sagen die Ausstellungsmacher des Kunstmuseums Solothurn.

Die neue Ausstellung der 1962 im solothurnischen Lostorf geborenen Hodel trägt den Titel «Dazwischen». Eröffnet wird sie am Samstag.

Eigenständige zeitgenössische Kunst

In der Auseinandersetzung mit Werken der Minimal Art, aber auch mit Seelenverwandten wie Giorgio Morandi, habe Hodel ein Schaffen entwickelt, das einem eigenständigen Beitrag zur zeitgenössischen Kunst leiste, meint Konservator Christoph Vögele. Die Werke ermöglichten eindrucksvolle Seherlebnisse. Es gibt viele kleine Details und feine Strukturen zu entdecken.

Hodel beschäftigt sich mit Malerei und Zeichnung auf der Schwelle zum Objekthaften. Die Leinwand selbst und der Rahmen werden zum Thema ihrer Kunst. Ebenso verbindet sie in zeitaufwendigen Arbeitsschritten Techniken wie Nähen, Flechten und Sticken mit der Malerei. «Ich bin Malerin, aber brauche nicht immer die Mittel, die man von einer Malerin erwarten würde», erklärt Susan Hodel.

Audio
Besuch in der Hodel-Ausstellung in Solothurn (Claudia Rey, 22.02.13)
01:59 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 59 Sekunden.

Leinwand selbst wird zur Kunst

Susan Hodels Einzelausstellung erstreckt sich über die drei grossen Säle des östlichen Parterre-Flügels des Kunstmuseums. Für einen weiteren Ausstellungsteil im Westflügel hat Hodel eigene Werke aus dem Besitze des Kunstmuseums ausgewählt und diese in einen Dialog mit Exponaten anderer Kunstschaffenden gestellt.

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