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Trainer Misha Kaufmann könnte zufrieden sein, aber...
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 28.04.2019. Bild: SRF
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Playoff-Aus Trainer Misha Kaufmann: «Das ist bitter für den HSC Suhr Aarau»

Die Handballer des HSC Suhr Aarau können eigentlich mit ihrer Saison zufrieden sein. Die Meisterschaft haben sie auf Platz 3 abgeschlossen. Aber der Traum vom Meistertitel blieb ihnen weiterhin verwehrt. Letzmals reichte es vor fast 20 Jahren dafür. Zwar schaffte es der HSC Suhr Aarau auch dieses Mal in die Playoff-Spiele. Im Viertelfinal war aber Endstation. Trainer Misha Kaufmann verrät, wie er mit der Enttäuschung umgeht und was er nächste Saison vor hat.

SRF News: Der HSC Suhr Aarau ist knapp ausgeschieden. Wie gross ist die Enttäuschung?

Misha Kaufmann: Diese ist jetzt, ein paar Tage danach, immer noch extrem gross. Es ist bitter, in der Verlängerung auszuscheiden. Es ist aber nun so. Wir akzeptieren das und werden die Schlüsse daraus ziehen.

Der HSC Suhr Aarau hat zum dritten Mal in Folge die Playoff-Halbfinals verpasst. Stagniert der HSC Suhr Aarau?

(Lacht). Nein überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, dass wir vor drei Jahren erst aufgestiegen sind. In der Finalrunde waren wir auf Rang 3, mit fast doppelt so vielen Punkten wie vor einem Jahr. Zudem versuchen wir die jungen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Das ist eher das Gegenteil von Stagnieren. Das ist ein Fortschritt.

Es war eine gute Saison. Sie sind gegen den Meister gescheitert. Man kommt den guten Mannschaften also immer näher?

Das ist so. Ich bin stolz auf meine Jungs, auch gerade auf die jungen Spieler, die im letzten Spiel viel Spielzeit hatten. Im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden, auch mit der Entwicklung der Jungs.

Ich bin stolz auf meine Jungs, gerade auf die jungen Spieler.

Schade konnten wir das Pünktchen nicht holen, gerade in der ausverkauften Aarauer Schachenhalle. Nun müssen wir weiterschauen. Mit etwas Abstand wird die Enttäuschung dann etwas kleiner.

Was ist das Ziel für die neue Saison?

Wir haben den Massstab hoch gesetzt. Wie wollen wir das toppen? Wir kommen bestimmt auch finanziell an unsere Grenzen. Wir haben ein Budget von 750'000 Franken, gegenüber 1.5 Millionen Franken im Schnitt. Irgendwann wird man das Limit erreichen. Aber wir haben die Grenze noch nicht ganz erreicht, glaube ich. Eine Runde weiter in den Playoff, das ist unser grosses Ziel für nächste Saison.

Das Gespräch führte Beni Minder.

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