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Aargau Solothurn Technik alleine löst Umwelt- und Energieprobleme nicht

Es ist ein neuer Studiengang der Fachhochschule Nordwestschweiz: Energie- und Umweltingenieur. Nun haben zum ersten Mal Studenten die Ausbildung abgeschlossen. Welche Aufgaben warten auf sie und was haben sich für Jobchancen?

Es sind gewaltige Herausforderungen: Die Schweiz will künftig auf die Atomenergie verzichten und mithelfen den Klimawandel zu stoppen. Dafür braucht es gute Ingenieure. Diese sollen zudem weiterhin eine sichere Energieversorgung sicherstellen.

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Erste Energie- und Umweltingenieure schliessen Studium ab (12.8.2014)
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An der Fachhochschule Nordwestschweiz haben nun genau solche Ingenieure ihre Ausbildung abgeschlossen. Es ist der erste Jahrgang, welcher den Studiengang Energie- und Umwelttechnik absolviert hat.

Für den stellvertretenden Ausbildungsleiter der Fachhochschule für Technik, Martin Meyer, ist klar, dass neue Technologien, wie etwa alternative Energien, alleine keine Lösung seien. «Technik ist ein Teil, eine andere Lebensführung gehört auch dazu», so Meyer gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn.

Kühlen: Nur wenn Sonne scheint

Doch was können die neuen Energie- und Umweltingenieure wirklich ändern? Martin Meyer sieht viel Potenzial etwa bei der gezielten Steuerung von Elektrogeräten.

Versuchsleiter Joseph Wüest untersucht die Verbrennung von Holz.
Legende: Versuchsleiter Joseph Wüest untersucht die umweltfreundlichere Verbrennung von Holz. SRF

Zum Beispiel könnte man Gefriertruhen nur dann kühlen, wenn genügend Strom vorhanden ist. Konkret also, wenn die Sonne scheint und die Solarzellen auch wirklich Strom liefern. Um dies zu Steuern braucht es viele intelligente Geräte, welche die Ingenieure noch entwickeln müssen.

Die Studenten des neuen Energie- und Umwelttechnik-Studienganges haben noch viele andere Lösung ausgearbeitet. Ihre Ergebnisse im Rahmen der Bachelor-Arbeiten kann man am Donnerstag begutachten, und zwar bei der Diplomausstellung in der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch.

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