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Bild 1 von 7. Die Birs trat 2007 über die Ufer und hinterliess einen grossen Schaden unter anderem in Laufen. Bildquelle: Keysteone .
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Bild 2 von 7. Alleine die Gebäudeversicherung registrierte Schäden in der Höhe von 1.3 Millionen Franken. (2007). Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Als Folge vom Hochwasser im Jahr 2007 hat der Kanton ein Schutzprojekt ausgearbeitet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 7. Das Wasser lief hier beim Hauptarm der Birs über die Mauer (2007). Die Mauer wird erhöht. Bildquelle: SRF .
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Bild 5 von 7. Die historische Brücke: Hier fliesst in Zukunft die Birs wieder durch. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Bei den Hochwassermassnahmen werden die Pfeiler dieser Jahrhundert alten Brücke entfernt. Bildquelle: SRF .
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Bild 7 von 7. Beim Hochwasser 2007 mussten auch Häuser evakuiert werden. Bildquelle: SRF .
Weiteres
Vor zehn Jahren trat im Laufental die Birs übers Ufer. Stark betroffen war neben Laufen auch Zwingen. So wie im Jahre 2007 sollen sich die Wassermassen nie mehr durch die Gemeinde ergiessen. Drei Massnahmen sollen dazu helfen:
- Die Birs unterhalb der Einmündung des Unterwasserkanals vom Kraftwerk Obermatt soll bis zur Rampe beim Judenacker abgesenkt werden.
- Der ehemalige westliche Wassergraben, der durch den Bau der Papierfabrik zugeschüttet wurde, soll wieder geöffnet werden.
- Entlag der Lüssel soll ein Damm gebaut werden, der sich bis über die Einmündung des Baches in die Birs hinwegzieht.
Die Vorbereitungszeit für die Realisierung dauerte zehn Jahre. Im Falle von Zwingen sind viele verschiedene Ämter, Verbände und auch Grundstückeigentümer involviert. «Wir müssen alle im Boot haben», sagt Philipp Meyer, verantwortlicher Projektleiter des Kantons Baselland. «Gibt es Rekurse, dann verzögert sich das Projekt noch mehr.»