Konkret will die Basler Regierung das Modell der Gemeinschaftspraxis unterstützen. Diese seien für junge Ärztinnen und Ärzte besonders attraktiv, da es dort auch möglich ist, Teilzeit zu arbeiten.
Für die Unterstützung will die Regierung aber vorerst kein Geld in die Hand nehmen, sondern lediglich unterstützend wirken. Zum Beispiel will der Regierungsrat den Praxen bei der Suche von Sponsoren helfen oder sie dabei unterstützen, ein Netzwerk aufzubauen.
Vor allem junge Ärzte fehlen
Falls die Anzahl der Hausärzte in Zukunft dennoch abnehmen sollte, sei man auch bereit, den Spitälern zusätzliche Weiterbildungsstellen vorzuschreiben. Dies schreibt die Regierung als Antwort auf einen Vorstoss von mehreren Grossräten.
In Basel-Stadt fehlen vor allem junge Hausärztinnen und Hausärzte. Drei Viertel der Hausärzte sind 50 Jahre alt oder älter.
(Regionaljournal 12.03)