Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Basel Baselland Katholiken beider Basel wollen Priesterinnen

Die sogenannte kirchliche Gleichstellungsinitiative wurde in Basel-Stadt und Baselland mit überwältigender Mehrheit angenommen. Sie hat allerdings nicht mehr als symbolische Bedeutung.

In Basel-Stadt wurde die Initiative mit 81,8 Prozent Ja angenommen, in Baselland gar mit 88,2 Prozent. Das Abstimmungsergebnis in Baselland ist erst provisorisch, weil am Sonntagabend das Ergebnis einzelner kleiner Gemeinden noch nicht vorlag.

Die staatskirchenrechtlichen Behörden der beiden Landeskirchen werden in ihrer Verfassung verpflichtet, den kirchlichen Organen das Anliegen der Gleichstellungsinitiative zu unterbreiten. Ziel ist die gleichberechtigte Zulassung zum Priesteramt unabhängig von Geschlecht und Zivilstand.

Keine direkten Folgen

Direkte Folgen hat das Ja zu den Gleichstellungsartikeln in den Verfassungen der römisch-katholischen Landeskirchen der beiden Basel keine. Denn die Zulassung zum Priesteramt ist im kirchlichen Recht geregelt. Für die Initianten geht es denn auch um einen Kampf auf symbolischer Ebene, um ein Zeichen an die kirchliche Leitung.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel