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Bis zur Vollausrüstung in allen drei Klassen der Sekundarstufe I werden rund 9700 Tablets von Apple im Einsatz stehen.
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 10.08.2020. Bild: Keystone
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Tablett statt Schiefertafel Alle Baselbieter Sek-Schülerinnen und -Schüler bekommen iPad

  • Die Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundenschulklassen haben erstmals ein iPad als persönliches Arbeitsinstrument erhalten.
  • Ziel sei die Umsetzung neuer Lern- und Lehrformen sowie die Unterstützung der Anwender- und Medienkompetenz.
  • Bis zur Vollausrüstung in allen drei Klassen der Sekundarstufe I werden rund 9700 Tablets von Apple im Einsatz stehen.

Das iPad in Empfang nehmen konnten 2'866 Schülerinnen und Schüler, die neu in die Sekundarschule eintraten. Die Anschaffungskosten bis ins Jahr 2022/2023 belaufen sich auf 4,8 Millionen Franken.

Die Kinder sollen einen gesunden Umgang mit elektronischen Geräten lernen.
Autor: Monica GschwindBaselbieter Bildungsdirektorin

In einer Pilotphase von 2017 bis 2019 seien Tablets verschiedener Anbieter getestet worden, heisst es weiter. 2019 beschloss die Regierung, auf das iPad von Apple zu setzen.

Es sei stabil im Betrieb, einfach in der Handhabung und biete qualitativ gute und für den Unterricht wichtige Komponenten, schreibt die BKSD. Ausserdem sei eine Vielzahl, speziell auf die Schule ausgerichtete Apps verfügbar.

Pädagogische Mittel erweitern

Bisher standen im Kanton Baselland auf der Sekundarstufe I lediglich unpersönliche IT-Geräte zur Verfügung, die bei Bedarf genutzt werden konnten.

Eine Jugendliche schaut auf ein iPad.
Legende: Mathematik oder Fremdsprachen: Es gibt viele Apps, die Jugendlichen eine Lernhilfe bieten. SRF

Aber auch mit den persönlichen Geräten soll der Schulunterricht nicht komplett umgekrempelt werden. Vielmehr gehe es darum, die pädagogischen Möglichkeiten zu erweitern.

Unterschiede bei der Maskenpflicht in den beiden Basel

Baselland: Ja, bei zu geringem AbstandDie Schulleitungen legen eine Maximalbelegung für die Schulzimmer fest. Wird diese überschritten, müssen Masken getragen werden. Dies gilt auch, wenn zum Beispiel in Labors der Abstand nicht eingehalten werden kann. Masken werden bis zu den Herbstferien an den nachobligatorischen Schulen kostenlos abgegeben.
Basel-Stadt: Nein.
Wo die Distanzregeln nicht eingehalten werden, können Masken zum Einsatz kommen. Dies gilt zum Beispiel auch in Labors und Werkstätten. Der Entscheid liegt bei der Schulleitung oder Lehrperson. In der Sommerpause wurden umfassende Umstellungen in den Unterrichtsräumen vorgenommen: Pro Pult darf nur noch eine Person sitzen.

Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr;

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