Zum Inhalt springen

Header

Audio
Rund hundert Fische sterben in Baselbieter Bächen
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 13.05.2019. Bild: zvg
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden.
Inhalt

Umweltverschmutzung Fische sterben in Baselbieter Bächen

Weil dreckiges Abwasser ungereinigt in einen Bach floss, starben rund hundert Fische.

Ein Passant entdeckte am Sonntag tote Fische im Bennwilerbach. Bereits am Freitag war auf dem Walibach eine starke Schaumbildung beobachtet worden. Diese Verschmutzung dürfte laut Behörden zum Fischsterben geführt haben. Um die hundert Fische seien hier gestorben, sagt auf Anfrage Adrian Auckenthaler vom Baselbieter Amt für Umweltschutz und Energie (AUE). Vermutlich weil jemand Behälter auf einem Vorplatz in Bennwil gereinigt hatte, gelangte Abwasser ungereinigt in den Wali- und den Bennwilerbach.

Das AUE warnt nun vor dem Irrglauben, alle Abwässer würden sowieso in eine Abwasserreinigungsanlage (ARA) fliessen. Adraian Auckenthaler vom AUE: «Heute benutzen viele Gemeinden ein sogenanntes Trennsystem, das heisst, nur noch das wirklich stark verschmutzte Wasser fliesst in eine ARA.» Deshalb dürfe man stark verschmutztes Wasser nicht einfach abfliessen lassen. Wer sich nicht daran hält und wie in Bennwil die Umwelt so stark verschmutzt, dass Fische sterben, muss mit einer Busse rechnen, sagt Adrian Auckenthaler.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel