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Bern Freiburg Wallis Beatrice Simon: «Jede neue Sparmassnahme würde stark bestritten»

Die Nationalbank kann den Kantonen in diesem Jahr keinen Gewinn ausschütten. Das hat für den Kanton Bern gewichtige Auswirkungen. Auch Freiburg und Wallis müssen Einbussen hinnehmen.

Der Kanton Bern rechnete im Voranschlag 2014 mit 82 Millionen Franken, die nun auf einen Schlag wegfallen. Dem Kanton drohen nun doch noch rote Zahlen, obwohl das Kantonsparlament Ende November das grösste Sparpaket der letzten Jahrzehnte verabschiedet hat. Damit verknüpft war das Budget 2014, das für das laufende Jahr einen kleinen Ertragsüberschuss von 0,6 Millionen Franken verhiess.

Die bernische Regierung steht vor einer schwierigen Aufgabe: «Es wird uns nicht gelingen, in diesem Jahr einfach so 82 Millionen einzusparen», sagt Finanzdirektorin Beatrice Simon im Gespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF. Sie weiss: Nach der intensiven Spardebatte vom Herbst würde jede weitere Sparmassnahme stark bestritten. Regierungsrätin Simon meint, man sollte vielleicht schon jetzt über ein Ausgabenmoratorium nachdenken. Und sie sagt: «Eine erneute Sparrunde ist dieses Jahr nicht ausgeschlossen.»

Auch Freiburg und Wallis betroffen

Um 230 Millionen Franken kürzte das Parlament den bernischen Kantonshaushalt in der Novembersession mit dem Ziel, im Jahr 2014 zu einer ausgeglichenen Rechnung zu kommen. Nun dürfte dieses Ziel also doch nicht erreicht werden.

Auch die Kantone Freiburg und Wallis rechneten für 2014 mit Millionen von der Nationalbank. In Freiburg fehlen 23 Millionen Franken, im Wallis 26 Millionen Franken.

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