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Konsequenzen der Ausschreitungen
Aus Schweiz aktuell vom 27.05.2013.
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Bern Freiburg Wallis Berner Stadtregierung arbeitet die Krawallnacht auf

Berner Behörden und Polizei suchen Fotos oder Videos, welche Hinweise auf Straftaten liefern könnten. Das ist eine der Massnahmen, welche sie zur Aufarbeitung der Randale von Samstagnacht beschlossen haben. Könnte Bern zudem von den Erfahrungen der Stadt Zürich profitieren?

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Gespräch mit Gemeinderat Reto Nause (27.05.2013, Michael Sahli)
13:46 min
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An einer ausserordentlichen Sitzung hat die Berner Stadtregierung am Montag über die «Tanz dich frei»-Nacht gesprochen, in welcher eine Gruppe Gewaltbereiter grosse Schäden angerichtet hat. Es müsse alles unternommen werden, damit sich solche Ausschreitungen nicht wiederholen könnten, schreibt der Gemeinderat.

Ein erster Schritt in diese Richtung sei, dass die Stadtregierung und die Polizei alle Entscheide und die Vorgehensweise rund um «Tanz dich frei» dokumentieren und analysieren sollen.

Zudem will die Berner Stadtregierung die Randalierer zur Rechenschaft ziehen. Dabei hofft der Gemeinderat auf die Mithilfe der Bevölkerung: Wer aufschlussreiches Foto- und Videomaterial habe, solle es den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung stellen.

Geschädigte Ladenbesitzer will die Stadtregierung ermutigen, Anzeige zu erstatten. Die Stadt werde dabei juristisch behilflich sein.

Der Protestumzug «Tanz dich frei» mit rund 10'000 Teilnehmern war am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag von schweren Krawallen überschattet worden. 50 Menschen wurden verletzt, darunter 20 Polizisten. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.

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