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Bern Freiburg Wallis Die Groupe E fiel 2014 in die roten Zahlen

Das Freiburger Energieunternehmen Groupe E hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 139 Millionen Franken geschrieben. Dafür verantwortlich sind vor allem Sondereffekte und Rückstellungen.

So habe Groupe E 54 Millionen Franken für Risiken im Zusammenhang mit langfristigen Stromverträgen zurückstellen müssen, teilte das Energieunternehmen mit. Ebenfalls hätten Sondereffekte in der Höhe von 159 Millionen Franken, die auf den Konzern Alpiq sowie die EOS Holding zurückgehen, das Ergebnis belastet.

Der Umsatz dagegen stieg um 4,1 Prozent auf 616 Millionen Franken. Diese Steigerung gelang laut der Mitteilung vor allem dank dem Bereich Energieservices. Die Energieproduktion der Kraftwerke nahm dagegen trotz hydrologisch günstigen Bedingungen um elf Prozent auf 1096 GWh ab. Der Stromabsatz war dabei um 9,3 Prozent rückläufig.

Restrukturierung nötig

Da Groupe E von anhaltend schwierigen Marktbedingungen ausgeht, hat die Unternehmensführung eine Restrukturierung beschlossen. So sollen mit einem umfassenden Sparprogramm die Betriebskosten in den kommenden drei Jahren um zehn Prozent gesenkt werden.

Gespart wird in den Bereichen Produktion und Netz sowie beim Sponsoring. Das Unternehmen will dabei ohne Kündigungen auskommen.

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