Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Bern Freiburg Wallis Emmentaler Firma Mopac vor Gericht

Weil sie die Löhne an den Euro gekoppelt hat, steht die Verpackungsfirma Mopac vor dem Zivilgericht Burgdorf. Der erste Tag endete mit einem Vergleich.

Vor zwei Jahren warf die Lohnpolitik der Firma Mopac hohe Wellen: Sie kürzte die Löhne der Angestellten um 10 Prozent - wegen des schwachen Euro. Und die Angestellten mussten neue Verträge unterschreiben: Demnach wurden die Löhne an den Eurokurs gekoppelt, der Wert wird alle drei Monate neu überprüft.

Die Gewerkschaft Unia und drei Mitarbeiterinnen wehrten sich gegen diese Lohnpolitik beim Zivilgericht Burgdorf.

Audio
Prozessauftakt im Fall Mopac (Elisa Häni und Jörg André, 21.05.2013)
04:57 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 57 Sekunden.

Am Dienstag fand die erste Verhandlung statt. Eine ehemalige Mitarbeiterin klagte wegen missbräuchlicher Kündigung. Sie hatte sich öffentlich gegen die Lohnpolitik ihres Arbeitgebers Mopac gewehrt und wurde daraufhin entlassen. Das Unternehmen vertrat den Standpunkt, die Kündigung sei wegen der Leistung der Mitarbeiterin erfolgt. In einer aussergerichtlichen Schlichtung fand die Firma mit der ehemaligen Mitarbeiterin einen Vergleich. Dessen Inhalt bleibt geheim.

Zwei weitere Einzelklagen und die Klage der Gewerkschaft Unia stehen noch an.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel