Thomas Brönnimann von den Grünliberalen kann auf die Unterstützung seiner Partei, von der EVP und der CVP zählen. Die drei Mitte-Parteien teilten mit, sie seien gestärkt aus den Wahlen vom Wochenende hervorgegangen und möchten den Stimmberechtigten nun die Möglichkeit geben, einen Gemeindepräsidenten aus der politischen Mitte zu wählen.
Stimmen aus allen Lagern
Als bisheriger Gemeinderat kenne Brönnimann die Exekutivarbeit in Köniz, als Grossrat sei er auch auf kantonaler Ebene bestens vernetzt. Die Detailauswertungen zu den Gemeinderatswahlen vom Wochenende hätten zudem ergeben, dass Brönnimann der meistpanaschierte Gemeinderat sei.
Bei der Gemeindepräsidentenwahl hatte Brönnimann den vierten von sechs Plätzen erreicht. Weil kein Kandidat das absolute Mehr schaffte, kommt es zur Stichwahl.
Die meisten Stimmen holte im ersten Wahlgang Annemarie Berlinger-Staub (SP). Die Sozialdemokratin wird von den Grünen unterstützt: «Zum ersten Mal würde eine Frau das Gemeindepräsidium übernehmen», warb die Partei am Dienstag für die SP-Kandidatin.
Am zweitmeisten Stimmen verbuchte der Freisinnige Hans-Peter Kohler. Er kann im zweiten Wahlgang auf die Unterstützung der SVP zählen. Deren Kandidat hatte im ersten Wahlgang am Sonntag nur Platz 3 belegt, gefolgt vor den Kandidaten von GLP, Grünen und BDP.
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