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Knatsch wegen Geld Freiburger Gewerkschaften streiten um 250'000 Franken

Sie sind wie Hund und Katze: Die beiden Sekretäre der Gewerkschaften FEDE (Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons Freiburg) und VPOD (Verband des Personals öffentlicher Dienste).

Beide sind anerkannt – Geld gab es bisher nur für die FEDE

Beide vertreten das Freiburger Staatspersonal. Der VPOD macht dies laut und mit Streiks. Die FEDE im Stillen am Verhandlungstisch. Beide sind jedoch vom Staatsrat als Sozialpartner anerkannt. Dieser hat deshalb entschieden, dass sich VPOD und FEDE den Solidariätsbeitrag des Staatspersonals untereinander aufteilen sollen. Bisher profitierte einzig die FEDE von den rund 250'000 Franken.

Portät
Legende: Gaëtan Zurkinden vom VPOD will auch Mitgliederbeiträge erhalten. Patrick Mülhauser SRF

Für Gaëtan Zurkinden vom VPOD ist der Entscheid des Staatsrates normal. «Wir sind gleichberechtigte Ansprechpartner.» Ihm wäre es recht, wenn jedes Mitglied selber entscheiden würde, wem es seinen Beitrag geben will. «Wir sind unterschiedlich.»

Porträt
Legende: Bernard Fragnière von der FEDE will das Geld nicht teilen. Patrick Mülhauser SRF

Bernard Fragnière von der FEDE möchte das Geld nicht teilen. Im Gegensatz zum VPOD sei die FEDE ein Dachverband. «Wir haben 25 Gewerkschaften als Mitglieder.» Er fürchtet, dass der Staatsrat mit seinem Entscheid, das Geld zu teilen, die Gewerkschaften schwächt. «Der Staatsrat braucht zuverlässige Sozialpartner.»

Wenn sich FEDE und VPOD nicht einigen, entschiedet der Staatsrat was mit dem Solidaritätsbeitrag geschieht.

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