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Bern Freiburg Wallis Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliertüren

Ein Atelierundgang zwischen Münsingen, Grosshöchstetten, Rubigen und Worb soll einer grossen Öffentlichkeit das Kunstschaffen in der Region näher bringen. Zum Beispiel bei Eisenplastiker Bernhard Jordi sollen Besucherinnen und Besucher erleben, wie Kunstwerke entstehen.

Sie haben ihre Ateliers in alten Fabrikgebäuden, ehemaligen Gewerbebetrieben oder ganz einfach bei sich zuhause: Die 30 Künstlerinnen und Künstler, die beim Atelierrundgang mitmachen. Zum Beispiel Brigitta Briner. Die Objektkünstlerin hat ihr Atelier in der ehemaligen Tabakfabrik in Münsingen eingerichtet. Bereits vor vier Jahren, beim ersten Atelier-Rundgang, hat sie mitgemacht.

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Der Rundgang zwischen Münsingen und Worb (19.11.2016)
04:25 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 25 Sekunden.

Nun öffnet sie zum zweiten Mal ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. «Beim ersten Mal habe ich festgestellt, dass auch viele Leute vorbeigekommen sind, welche sonst nie in einem Atelier vorbeigehen würden. Ich finde es gut, wenn sich auch Leute, die sonst nicht besonders kunstaffin sind, mit Kunst auseinandersetzen», sagt Brigitta Briner.

Die Künstlerin, die vor allem mit Porzellan, Kunststoff oder aber auch Glas arbeitet, schätzt deshalb den Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern.

Die Besucher erleben, wie Kunstwerke entstehen und sehen, welche Arbeit dahintersteckt.
Autor: Anita Brügger Projektgruppe Atelier-Rundgang

Das ist denn auch die Idee des Atelier-Rundgangs. Die Besucher sollen laut Anita Brügger nicht nur das fertige Produkt sehen, sondern auch, wie es gemacht wird. Wer beim Atelier-Rundgang mitmachen darf, entscheidet eine Jury.

Zum ersten Mal dabei

In diesem Jahr hat die Jury unter anderem Bernhard Jordi ausgewählt. Er hat sein Atelier in Worb in einem alten Gewerbegebäude eingerichtet. Der Eisenplastiker aus Worb erhofft sich viele neugierige Besucherinnen und Besucher. Denn gerade bei ihm, der unter anderem bewegliche Maschinen baut, müssen die Besucher anpacken und eingreifen «um zu begreifen, was meine Kunst ist», sagt Jordi.

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