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Bild 1 von 3. Olympische Eröffnungsfeier 2010 in Vancouver: Von einer solchen Feier wird auch in der Schweiz geträumt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. 1998 machte der damalige Bundesrat Adolf Ogi Werbung für die Winterspiele 2006 in Sitten. Das Wallis erhielt den Zuschlag aber nicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. 2010 wollte ein Komitee in Bern Spiele organisieren. Auch diese Vorhaben klappte nicht. Bildquelle: Keystone (Archiv).
Olympische Winterspiele 2026 in der Schweiz – das sei durchaus realistisch, meint SRF-Sportredaktor Bernhard Schär. «Wichtig ist, dass die ganze Bevölkerung hinter der Kandidatur steht», sagt Schär, der schon acht olympische Winterspiele erlebt hat. «Um diese Unterstützung zu erhalten, braucht es eine Solidarität unter den Regionen.»
Die Kandidaturen
Nur eine Kandidatur
Um diese Solidarität zu erhalten, sei es das Beste, sich auf eine Kandidatur zu einigen. «Das wäre die erfolgversprechendste Lösung», meint Schär und verweist auch auf Synergien, welche so am besten genützt werden könnten. Dem Sportredaktor schwebt statt Sitten und die Bündner Orte Chur, Davos und St. Moritz Luzern als Host-City vor. «Luzern ist ideal gelegen und hat eine gute Infrastruktur.»
Bernhard Schär begrüsst es, dass die Schweizer OIympia-Promotoren vor allem bestehende Anlagen nützen wollen. «Das erhöht die Chancen», meint Schär. Trotzdem brauche es bestimmt den Neubau einzelner Anlagen – zum Beispiel für den Eisschnelllauf. «Möglich wären aber auch provisorische Anlagen, welche nach den Spielen wieder verschwinden.»