Steuern dürfen bei den Mietzinsen eingerechnet werden. So sagen übereinstimmend die bernische Steuerverwaltung, die Kantonsregierung und der kantonalbernische Hauseigentümerverband.
Die Mieten sind betroffen
Zwar macht der geplante, zum Teil massive Aufschlag im Kanton Bern letztlich nur einige Promille der Vermögens- und Liegenschaftssteuern aus. «Aber 120 Millionen mehr Steuern sind kein Pappenstiel. Das kann sich bei Mietzins-Anpassungen bemerkbar machen», sagt Grossrat Peter Brand, Präsident des bernischen Hauseigentümerverbandes.
Beim bernischen Mieterinnen- und Mieterverband gibt es Vorbehalte. «Ich bin der Meinung, dass zumindest bei bestehenden Mietverträgen keine Erhöhung nötig ist», sagt die Präsidentin, SP-Nationalrätin Evi Allemann. Man erwarte Fairness und halte ein wachsames Auge darauf.
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