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«Top4-Skipass» Die Erwartungen der Fachleute wurden übertroffen

36'300 Skipässe für 666 Franken wurden in diesem Jahr verkauft. Eine seriöse Bilanz sei jedoch erst nach drei Jahren möglich.

Für 666 Franken eine Saison lang über die Pisten in den grossen Berner Oberländer Skigebieten sausen: Der Top4-Skipass soll das möglich machen. Von September bis Mitte Dezember 2017 wurde die Saisonkarte zum stark reduzierten Preis verkauft.

Die erste Zwischenbilanz der Berner Dachmarketingorganisation «BE Tourismus AG» sieht positiv aus: Gut 36'000 Personen sind in diesem Winter mit den Skipässen für 666 Franken unterwegs. Gerechnet habe man mit 25'000, sagt Harry John, Direktor von «BE Tourismus AG» im Gespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.

Weniger als drei Jahre bringt nichts.
Autor: Harry John Direktor «BE Tourismus AG»

Was dieser neue Skipass für Folgen habe, könne man noch nicht sagen, sagt Harry John weiter. Das könne man frühstens nach der ersten Saison sagen. «Und eine seriöse Bewertung ist erst nach drei Jahren möglich.» Solche Marketingaktionen seien auch auf eine mehrjährige Phase ausgerichtet. Alles andere bringe nichts.

Was derzeit mit den Preisen für Skipässe passiere, sei ein wenig mit der Flugbranche zu vergleichen, als vor 20 Jahren neue Billig-Airlines das ganze Marktumfeld veränderten, sagt Harry John weiter. Das Preisgefüge in den Skigebieten sei sehr starr gewesen. «Es musste etwas passieren.»

Auslöser Saas Fee

In den Schweizer Skigebieten ist vor gut einem Jahr ein Preiskampf ausgebrochen. Ausgelöst hatte ihn das Skigebiet Saas Fee im Wallis. Die Saisonkarte wurde dort auf einen Bruchteil des alten Preises gesenkt. Das hat der Region viele neue Abonnenten gebracht.

In der Folge passten viele weitere Skigebiete ihre Preise an. Sie senkten die Abo-Preise oder führten flexible Tarife ein.

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