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Bern Freiburg Wallis Zivilschützer sind 2013 im Kanton Bern im Dauereinsatz

Der Zivilschutz des Kantons Bern ist 2013 stark beschäftigt - an nationalen Sportanlässen wie dem eidgenössischen Turnfest oder dem eidgenössischen Schwingfest. In Katastrophenfällen ist der Zivilschutz dennoch einsatzbereit.

Hannes Mathys in der Jacke des Zivilschutzes, er ist der Abteilungsleiter des kantonalen Zivil- und Bevölkerungsschutzes.
Legende: Hannes Mathys, Abteilungsleiter Zivil- und Bevölkerungsschutz Kanton Bern. SRF

Bereits vor zwei Jahren mussten die Organisationskomitees der nationalen Sportanlässe ihre Bedürfnisse anmelden. Dann begannen die Verhandlungen mit dem Kanton Bern. «Die Organisationskomitees möchten natürlich mehr Leistung von uns beziehen, als wir bieten können», sagt Hannes Mathys, Abteilungsleiter des kantonalen Zivil- und Bevöllkerungsschutzes. «Aber wir dürfen nur Aufgaben übernehmen, die wir auch gelernt haben - zum Beispiel im administrativen Bereich, beim Aufbau der Anlagen oder auch bei der Verpflegung.» Alleine am eidgenössischen Turnfest in Biel, das 10 Tage dauert, sind pro Tag 425 Zivilschützer im Einsatz.

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Gespräche mit Martin Schmied, Einsatzleiter Zivilschutz am Lauberhorn, und Hannes Mathys, Abteilungsleiter Zivil- und Bevölkerungsschutz (Christine Widmer, 15.01.2013)
09:56 min
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 56 Sekunden.

Trotz den 20'000 Diensttagen, die der bernische Zivilschutz dieses Jahr an nationalen Sportanlässen leistet, werden die Kernaufgaben in den Gemeinden wie Bachverbauungen oder Wegverbesserungen nicht vernachlässigt. Und auch wenn gleichzeitig mit einem Sportanlass eine Katastrophensituation eintreten sollte, seien noch genügend einsatzbereite Zivilschützer vorhanden, sagt Hannes Mathys.

Seit sieben Wochen am Bauen der Lauberhornpiste

Im Moment ist der Zivilschutz des Kantons Bern am Skiweltcup in Wengen beschäftigt. Seit 7 Wochen wird an der Piste gebaut. Jetzt folgt die intensivste Zeit, 150 Zivilschützer sind pro Tag im Einsatz. «Die nächsten Tage mit Schneefall werden intensiv», sagt Einsatzleiter Martin Schmied. «Aber wir sind alle motiviert, auch wenn es Nachteinsätze geben sollte.»

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